Englische Diskursmarker (discourse markers)

Sie wissen schon, diese englische Diskursmarker (discourse markers)

Englische Diskursmarker (discourse markers) sind Wörter und Ausdrücke, die unsere Äußerungen besser „fließen“ lassen. Wenn Sie wie ein Muttersprachler klingen wollen, müssen Sie lernen, zum Beispiel well (also), I mean (das heißt), oder you know (weißt du) zu verwenden.


Auf dem Bild: Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie mich Ihnen eine Geschichte erzählen. Jenseits der sieben Berge, jenseits der sieben Wälder, habe ich heute Morgen deinen Hamster gegessen.

/Es war einmal ist ein beliebter Diskursmarker in Märchen./

Was sind Diskursmarker?

Diskursmarker (discourse markers) oder Diskurspartikeln sind Wörter oder ganze Sätze, die den Fluss unserer Sätze verbessern. Das heißt, sie verbinden das, was wir sagen wollen, mit dem Ganzen unserer Äußerung und helfen auch, unseren Text oder unsere Äußerung (Diskurs) besser zu organisieren. Sie lassen uns einfach besser zuhören, wir klingen natürlicher.

Wir verwenden englische Diskursmarker sowohl in der gesprochenen Sprache, zum Beispiel:

  • anyway (sowieso)
  • great! (großartig!)
  • Oh! (oh!)

als auch in schriftlicher Form:

  • firstly (erstens)
  • on the other hand (andererseits)
  • in conclusion (abschließend)
Wie lernt man zu Hause selbständig Englisch zu sprechen?
Siehe auch: Wie lernt man zu Hause selbständig Englisch zu sprechen?

Nach Angaben von Cambridge English Grammar Today können englische Diskursmarker wie folgt unterteilt werden

[Im Text sind die englische Diskursmarker fett gedruckt]:

1. Diskursmarker, um unsere Rede irgendwie zu erfassen organisatorische Diskursmarker (organisational discourse markers)

Englische Diskursmarker ermöglichen es uns zum Beispiel, ein Gespräch zu beginnen:

  • Right, let’s get started. ( Gut, fangen wir an.)
  • Now, we have a very interesting guest with us today in the studio (Und jetzt haben wir einen sehr interessanten Gast bei uns im Studio.)

Oder sie beenden:

  • So, see you on Monday! (Also, bis Montag!)
  • Okay, see you!, (Okay, bis dann!)

Englische Diskursmarker ermöglichen uns einen reibungslosen Themenwechsel:

  • In any case,that is what we are going to do. (Auf jeden Fall beabsichtigen wir Folgendes zu tun.)
  • So anyway, coming back to our topic…. (Wie auch immer, zurück zu unserem Thema)
Auf einer New Yorker Straße hört man statt anyway die freundlichere und ungezwungener klingende Form anyways.
Schriftlich ist anyway zwar akzeptabel, aber seine Synonyme nonetheless oder regardless klingen schöner.

Diskursmarker (Diskurspartikel) sind auch sehr nützlich, um die Chronologie einer Geschichte aufrechtzuerhalten:

  • First we met, and had a chat for a start. (Zuerst trafen wir uns und unterhielten uns erst einmal.)
  • Next we went for a dinner, and then for a walk. (Dann gingen wir zum Abendessen und dann spazieren.)
  • In the end we got married, and on top of that bought a house together. (Zum Schluss haben wir geheiratet und ansonsten ein gemeinsames Haus gekauft.)
  • What’s more, she is pregnant. (Außerdem ist sie schwanger)
  • To sum up, you never know what the future brings! (Kurzum: Man weiß nie, was die Zukunft bringt!)

2. „Selbstkorrigierende“ Englische Diskursmarkern (monitoring discourse markers)

Wenn wir sprechen, beobachten wir unseren Gesprächspartner und sehen, ob er uns folgt. Je nach seiner oder ihrer Reaktion

können wir etwas anderes sagen:

  • I just had to leave early. What I mean is, I hated the party. It wasn’t fun at all. (Ich musste einfach früher weggehen. Damit will ich sagen, dass ich die Party nicht genossen habe. Es war überhaupt nicht lustig.)
  • I spent some money yesterday. Actually, I spent all my savings. (Ich habe gestern etwas Geld ausgegeben. Ich habe sogar meine gesamten Ersparnisse ausgegeben. – Denken Sie daran, dassactually nicht „derzeit“, sondern „tatsächlich“ bedeutet!).
  • They were having a frank and open conversation. In other words, they were arguing.(Sie führten ein ehrliches und offenes Gespräch. Mit anderen Worten, sie stritten.).
  • Look, let’s do it like that. (Schau mal, lass es uns so machen.)
  • Believe me,you won’t regret it! (Glauben Sie mir, Sie werden es nicht bereuen!)

Oder um darauf hinzuweisen, dass unser Gesprächspartner bereits etwas weiß:

  • You know, it’s one of those things…(Weißt du, das ist so eine Sache…)
  • You see, can’t do it now because I’m on holidays. (Sie sehen, ich kann es jetzt nicht tun, weil ich im Urlaub bin.)
zero conditional Null Konditionalsatz englische Grammatik
Siehe auch: Zero conditional – Null-Konditional

3. Englische Diskursmarker für besseren Kontakt mit dem Gesprächspartner Diskursmarker als Antworten

Dies ist ein sehr interessantes kulturelles Thema. Wenn Sie bei einem Geschäftstreffen mit Amerikanern oder Engländern sind, ist es äußerst wichtig, die ganze Zeit zu nicken, zu kommentieren und sich einzumischen.

Andernfalls wird unsere mangelnde Reaktion gemäß ihrer kulturellen Höflichkeitsnormen nicht als respektvolles Zuhören, sondern als passive Feindseligkeit interpretiert. In ihrer Welt signalisiert unser Schweigen dem Sprecher, dass wir nicht mit ihm übereinstimmen…

Wir können zum Beispiel Interesse zeigen, indem wir nicken:

  • yeah (ja)
  • right (gut, wahr)
  • okay (okay)
  • good (gut)
  • absolutely (absolut)
  • definitely (definitiv)
  • exactly (genau)

Überraschung zeigen:

  • Oh really! (Wirklich?)
  • wow! (Whoa!)

Oder kommentieren:

  • That’s terrible! (Das ist ja furchtbar!)
  • That’s amazing! (Es ist toll!)
  • Fantastic! (Fantastisch!)
  • Great! (Super!)
  • Awesome!! (Ausgezeichnet!)
Englisch-Konversationen online
Siehe auch: Englische Konversationen online – denn niemand hat das Fahrradfahren anhand eines Buches gelernt!

4. Diskursmarker (Diskurspartikel), die unsere Einstellung zeigen (discourse markers showing attitude)

  • If you ask me, speaking is more important than grammar. („Wenn Sie mich fragen“, ist Sprechen wichtiger als Grammatik.)
  • But obviously you will still need to learn. (Aber natürlich werden Sie noch lernen müssen.)
  • Sadly, there is no way around it. (Leider geht es nicht anders).

In ähnlicher Weise können Sie Diskursmarker verwenden wie z. B.:

  • basically, (grundsätzlich)
  • certainly, (sicher)
  • clearly, (deutlich)
  • essentially (im Wesentlichen/grundsätzlich)
  • fortunately, (glücklicherweise)
  • frankly speaking, (offen gesagt)
  • hopefully, (hoffentlich)
  • honestly, (ehrlich)
  • ideally, (idealerweise)
  • I’m afraid, (Ich habe Angst/ ich befürchte)
  • I must admit that, (Das muss ich zugeben)
  • I must say (Ich muss sagen)
  • in fact, (in der Tat)
  • indeed (in der Tat)
  • I think (Ich glaube schon)
  • literally, (wörtlich)
  • naturally, (natürlich)
  • no doubt / undoubtedly (ohne Zweifel, zweifellos)
  • of course (natürlich)
  • really (wirklich)
  • seriously (ernsthaft)
  • surprisingly (überraschenderweise)
  • to tell you the truth, („um nicht zu lügen“)
  • understandably (verständlicherweise)
  • unfortunately (leider)
„Ich kann weder bestätigen noch leugnen.“ Siehe auch:Neither nor“ – „either or“ – und vielleicht „both and“?

4. Englische Diskursmarker ermöglichen es uns, weniger direkt zu sein. (discourse markers to sound less direct)

Wenn es sich um ein heikles Thema handelt, können wir unsere Rede „abmildern“: mit Wörtern und Sätzen wie z. B:

  • apparently (scheinbar)
  • I think ( ich glaube)
  • just (nur, einfach)
  • kind of /sort of (oder so ähnlich)
  • like (wie)
  • maybe (vielleicht)
  • perhaps (vielleicht)
  • probably (wahrscheinlich)
  • roughly (ungefähr)

Zum Beispiel:

  • Is this perhaps one of your first times driving a car? (Ist dies vielleicht eines der ersten Male, wenn Sie ein Auto fahren?)

Dies ist wiederum besonders wichtig in der Kultur der englischen Gentlemen, wo es undenkbar ist, irgendjemandem etwas aufzuzwingen – zum Beispiel ist eine rote Ampel für Fußgänger ein freundliches Zeichen, und kein totalitäres Rezept!!

Anstatt also despotisch zu sagen:

  • We should go to that new pub tomorrow. ( Wir sollten morgen in diese neue Kneipe gehen.)

Können wir höchstens subtiler vorschlagen:

  • We should probably go to that new pub tomorrow. (Wir sollten vielleicht morgen in diese neue Kneipe gehen.)

Die Bedeutung ist dieselbe, aber wir werden in ihren Augen kein grober Höhlenmensch sein.

englische Diplomatie in der Wirtschaft
Siehe auch: Englische Diplomatie oder 6 Möglichkeiten, sich einzuwickeln.

5. Ausrufe und Zwischenrufe (interjections)

Zu den Diskursmarkern gehören auch Zwischenrufe und Ausrufe, die das Gespräch und die Kommunikation aufrechterhalten, wie z. B.:

  • Jippie! (Hurra!)
  • Oh nein! (Oh nein!)
  • Yuck! (Pfui!)

6. Hm, wie bitte ? (ähm, ähm)

Sagen wir zum Schluss, dass unser „yhm“ (auf Englisch „um“ oder „erm“) auch im Englischen stolz als Diskursmarker bezeichnet wird. So können wir ein heikles Thema behutsam einleiten

  • Um, could I ask you a personal question? (Yhm, darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen?)

Oder eine Denkpause einlegen:

  • He’s…erm, he’s not entirely pleased with your work, I’m afraid.. (Ich fürchte, er ist … ähm, er ist nicht ganz zufrieden mit Ihrer Arbeit.)

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